1990 | Parallel zu einer Hausbesetzung in der Meininger Str. der Stadt Suhl wird der „Alternative Jugendkreis e. V.“ gegründet. Nachdem das Gebäude in der Meininger Str. abgerissen werden soll, wird dem Verein ein Gebäude in der Werner-Seelenbinder-Str. in Suhl zur Verfügung gestellt. Dieses soll jedoch nach 5 Wochen auch geschlossen werden. Es folgen Verhandlungen zwischen dem Verein und der Stadt Suhl. |
1992 | Das Gebäude in der Werner-Seelenbinder-Str. wird geschlossen. Nach der Schließung demonstrieren die Mitglieder des Vereins täglich für ein neues Jugendzentrum. Schließlich wird ihnen das „Grüne Haus“ in der Gothaer Str. 105 übergeben. Der Verein verwaltet sich selbst. |
1996 | Der Verein reicht einen Antrag zur Anerkennung als freier Träger der Jugendhilfe beim Jugendhilfeausschuss der Stadt Suhl ein. Der Antrag wird jedoch vorerst abgelehnt. |
1997 | Durch einen neuen Beschluss wird der Verein als freier Träger der Jugendhilfe anerkannt. |
2000 | Mit der Stadt Suhl wird eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Jugendhilfe vereinbart. Dem Verein werden als freier Träger der Jugendhilfe Zuwendungen gewährt. |
2009 | Die Stadt Suhl beschließt, dass mehrere Jugendeinrichtungen nun durch einen gemeinsamen Träger verwaltet werden. Die Aufgabe der Verwaltung für den Bereich „Stadtmitte“ wird dem „Stadtjugendring e. V.“ zugeteilt. Nach einigen Diskussionen wird der Verein „Alternativer Jugendkreis e. V.“ aufgelöst. |
2011 | Die Stadt Suhl beschließt weitere Einsparungen im Bereich Jugendhilfe/Jugendarbeit vorzunehmen. Da der Bedarf an Jugendlichen im „Grünes Haus“ geringer als in anderen Jugendeinrichtungen der Stadt Suhl ist, steht im Gespräch, das Gebäude zu schließen. Daraufhin wird der Verein „Grünes Haus Suhl e. V.“ gegründet, um die Schließung zu verhindern. Nach langen Verhandlungen mit der Stadt Suhl wird vereinbart, dass der Verein das Gebäude in der Gothaer Str. 105 fortan als Vereinsgebäude in Eigenverwaltung nutzen kann. |